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Meßstetten ist eine Stadt im Zollernalbkreis in Baden-Württemberg und liegt auf der Schwäbischen Alb am Heuberg in 737 bis 988 Meter Höhe. Der Teilort Heinstetten ist mit 914 Meter der höchstgelegene Ort der Schwäbischen Alb. Meßstetten ist „eine der höchstgelegenen Städte in der Bundesrepublik Deutschland“.
Nach Meßstetten eingemeindet wurden die vormals selbständigen Gemeinden Hartheim, Heinstetten, Hossingen, Oberdigisheim, Tieringen und Unterdigisheim, die zusammen mit der früheren Gemeinde Meßstetten die Stadtteile der Stadt Meßstetten bilden.
Das gesamte Stadtgebiet abzüglich der Fläche des Truppenübungsplatzes Heuberg gehört außerdem zum Naturpark Obere Donau.
Der Truppenübungsplatz Heuberg und die Zollernalb-Kaserne geben eine militärische Prägung. Im Rahmen der Konversion soll der Interkommunale Gewerbe- und Industriepark Zollernalb gemeinsam mit den Städten Albstadt und Balingen sowie den Gemeinden Nusplingen und Obernheim entstehen.
Meßstetten liegt an der Landesstraße L433 und der Kreisstraße K7143. Die Schwäbischen Albstraße, eine etwa 200 km lange Ferienstraße, führt durch Meßstetten.
Zukünftig ist eine kreuzungsfreie Anbindung an die Richtung Meßstetten verlegte Bundesstraße B463 mit einer Brücke über den Meßstetter Talbach etwa drei Kilometer nördlich der Stadt geplant.
In Meßstetten gibt es sieben Grundschulen, ein allgemeinbildendes Gymnasium, eine Realschule, eine Hauptschule, sowie eine Förderschule für lernschwache Schüler. Die Burgschule besteht aus Grundschule, Hauptschule und Förderschule.